Europäische Regulierungsbehörden suchen nach zusätzlichen Daten rund um Bitcoin

Zuletzt Aktualisiert: 4 August 2022

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ist mit der Regulierung von Bitcoin beschäftigt. Die europäische Regulierungsbehörde konzentriert sich auf die Regulierung der Branche.

In der Praxis bedeutet dies einfach mehr Datenspeicherung. Zum Beispiel müssen Finanzdienstleister mehr Kundendaten sammeln. Auf Anfrage müssen diese Daten zum Beispiel mit der Polizei oder den Steuerbehörden geteilt werden.

Um dabei zu helfen, bittet die ESMA um Beiträge von außen. Sie möchte den Handel auf zentralen Börsen oder außerbörslichen Handelsplattformen untersuchen. Im Rahmen einer offenen Ausschreibung gibt es einen einfachen Vorschlag: umfassende Daten über Kryptowährungen und Transaktionen bereitzustellen.

Es muss off chain sein. Also nicht nur die Transaktionen, sondern zum Beispiel auch Datensätze über das Verhalten von Händlern. Denken Sie an Informationen über Spot- oder Terminmärkte.

Der Auftrag ist bis zu 100.000 Euro wert.

Zweck

Das Ziel ist klar: mehr Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Börsen und Nutzer mit Bitcoin und Token interagieren. In Europa sind sie mit einem groß angelegten Ansatz der Branche rund um Bitcoin beschäftigt.

Sie sind dabei, einem Paket namens Markets in Crypto Assets (MiCA) den letzten Schliff zu geben. Ziel ist es, alle Vorschriften in den 27 Mitgliedsstaaten zu harmonisieren. In der Praxis werden sie wahrscheinlich von Land zu Land etwas variieren.

Berichten zufolge sollen die Regeln im Jahr 2024 eingeführt werden.

Author
  • Ivan Brightly

    Ivan came across the topic of cryptocurrencies in early 2016 and, as an author and enthusiast, has been intensively involved with the topics of cryptocurrencies, blockchain and STOs ever since.

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